Kennen Sie einen Menschen, der nicht gern lacht, sich nicht freut, sich nicht unterhält und nicht gern feiert? Im Verlauf des Jahres haben wir viele Gelengenheiten zum Feiern. Am häufigsten feiern wir Geburtstag, Namenstag, Hochzeit und Taufe /køtiny/ eines von unseren Verwandten /pøíbuný/ oder Bekannten. Aber der wichtigste Festtag ist fûr mich Weihnachten. Weihnachten gehört zu den Festtagen, auf die sich die Mehrheit der Menschen freut. Man sagt, dass Weihnachten die Festtage der Ruhe und des Friedens sind. Vier Wochen vor dem Heiligen Abend beginnt Advent. In dieser Zeit bereiten wir uns auf die erwarteten Winterfeirtage vor. Am 5. Dezember wird Niklaus gefeiert. Viele freuen sich auf diesen Tag. Aber einige Kinder haben Angst und fûrchten sich. Als ich klein war, sind zu unserer Wohnung der Nikolaus mit dem langen Bart /vousy/, dem Stock /berla/ und dem weißen Mantel, der Engel mit den Flûgeln und der Teufel mit den Hörnern gekommen. Ich habe sagen mûssen, ob ich ganzes Jahr brav war. Danach habe ich ein Lied gesungen, und habe ein Säckchen mit Obst und Sûßigkeiten aber auch mit Kohl und Kartoffeln bekommen. Und dann kommt schon Wiehnachten. In unserem Haushalt duftet frisches gebackenes Zuckerwerk. Wir backen etwa 10 Arten und selbstverständlich auch die Weihnachtsstolle, die meine Oma macht. Außerdem Backen, räumen wir auch ganze Wohnung auf und jeder Mitglied der Familie halt nach Geschenken Umschau.
Die letzte Vorweihnachtswoche, wenn in der Mehrheit die Jagd /shánìní/ nach Geschenken ihren Höhepunkt erreicht, taucht in meiner Familie der Weihnachts Duft frisch von geschnittenem Bäumchen auf. Gewöhnlich bringt mein Vater eine Fichte. Gegenwärtig wird immer mehr ûber unsere schlechte Umwelt und ihren Schutz gesprochen. Aber ich kann nicht Weihnachten ohne ein frisches Bäumchen vorstellen.
Ich feiere auch Silvester, manchmal mit meiner Familie und manchmal mit Freunden. Man ißt gewöhnlich belegte Brötchen und sieht fern. Nach Silvester ist Neujahr, aber diesen Tag feiere ich nicht so viel. Wir haben festliches Mittagessen und das ist alles. Am 6. 1. Gehen 3 Könige. Meine Oma bringt von der Kirche geweihte /posvìcenou/ Kreide und schreibt ûber die Tûre 3 Buchstaben K + M + B, das waren 3 Könige, die Christus Geschenke gebracht haben.
Im Februar ist Fasching. Meine Mutti macht Pfannkuchen und bei Oma auf dem Lande geht Umzug der Leuten in Masken. Und dann kommt Ostern. Ostern sind im Grunde kirchliche Festtage. Es wird die Wiedergeburt – die Auferstehung vom Tode Jesu Christu gefeiert. Wir feiern Ostern an Sonntag und am Montag nach dem ersten Frûhjahrsvollmond. Von frûh an gehen die Jungen mit geflochtenen Wiedenrute von Haus zu Haus, und die Mädchen damit zu schlagen. Die Belohnung sind bunte Eier oder Bunte Bänder. Die Zeichen des Osterfestes sind die Symbole des Frûhlings – der Hase, das Schäfchen oder das goldgelbe Hûnchen.
Selbstverständlich feiern wir auch Geburtstag und Namenstag, aber diese Tage unterscheiden sich nicht so viel von anderen Tagen. Nur das man etwas schönes von Freunden oder von der Familie bekommt. Man hat dann gute Laune, dass jemand erinnert hat. Aber möglich lieber gebe ich Geschenke als Bekommen.
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