Ich bin ganz gesunder Mensch. Ich hatte nur üblichen Kinderkrankheiten zum Beispiel die Windpocken oder die Mittelohrentzündung, aber sonst hatte ich keine Beschwerden. Nur regelmäßig im Februar oder im März, zur Zeit der Grippeepidemie, bin ich oft krank. Auch im letzten Jahr war das nicht anders. Es kratzte mir im Hals, ich hatte Kopfschmerzen und war müde. In diesem Fall trinke ich immer heißen Tee mit Honig, schlucke die Tabletten, die wir zu Hause haben und lege mich ins Bett, um zu schwitzen. Ich bin überzeugt, dass ich mich allein auskurieren kann. Aber in 2 – 3 Tagen habe ich keine belegte Zunge und bin ein bisschen heiß. Ich habe sehr oft Fieber. Das Thermometer zeigt bis 38 Grad. Dann entscheide ich mich zum Arzt zu gehen. Unsere Ärztin hat täglich Sprechstunde. Im Warteraum muss ich immer mindesten eine Stunde warten, weil dort viele Patienten sind. Ich warte, bis ich an die Reihe komme. Die Ärztin frag mich was mir fehlt, wo es mir weh tut ob ich meine Temperatur gemessen habe, seit wann ich Snupfen und Husten habe. Dann verschreibt sie mir Medikamente: ein Mittel gegen Husten und Nasetropfen. Dann hole ich die Medikamente in der Apotheke ab. Die Apothekerin erklärt mir, wie oft ich die Tablette einnehmen soll, ob vor oder nach dem Essen. Dann muss ich noch einem Tee. Ein Vitaminpräparat und Papiertaschentücher kaufen und dann gehe ich nach Hause. Im Bett bleibe ich die ganze Woche liegen messe meine Temperatur und zweimal täglich schlucke die Tabletten. Ich trinke auch heißen Tee mit Zitrone und schwitze tüchtig. Nach vier Tagen bin ich weider fieberfrei und nach der Untersuchung beim Arzt kann ich wieder zur Schule gehen.
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